Eigentlich liegt die Antwort klar auf der Hand. Man wird mit einem Receiver einfach besser unterhalten! Moderne Receiver ermöglichen einen exzellenten Empfang von Fernsehbildern und Tonformaten. Ein Receiver entwickelt sich zudem mit der Technik seiner umliegenden Hardwarekomponenten.
Bei einem Receiver handelt es sich um eine Kombination aus Verstärker und Tuner, er ist in der Regel mit einer Vielzahl von Geräten und Stationen verbunden. Man kann ihn als eine Art „Umschaltstation“ für Ton- und Bildsignale verstehen. Kleine Begriffsdefinition: Die Bezeichnungen Receiver und Tuner werden oft synonym verwendet, was salopp gesehen auch nicht falsch ist. Ganz genau gesehen ist der Tuner jedoch das Herzstück eines Receivers, es handelt sich also um das Empfangsteil in Radios oder Fernsehgeräten. Die Funktion des Tuners ist leicht erklärt: Die Sendeanstalten schicken eine Vielzahl von Signalen in die ganze Welt. Die klassische Übertragungsart beinhaltet die Hausantenne, welche die Gesamtheit der entsprechenden Signale einfängt. Der Tuner hat dann die Aufgabe, die relevanten Formate aus dem Meer von Signalen herauszufiltern. Die Filtertechnik basiert hierbei auf der Grundlage von Frequenzen.
Beim Receiver entscheidet man zwischen analogen und digitalen Signalen. Jedoch liegen die Zeichen in der heutigen Zeit ganz klar auf die digitalen Sendeinhalte. So gehört die Zukunft dem digitalen Übertragungsweg an, was entsprechende Receivermodelle notwendig macht.
Wie bei den meisten technischen Geräten fällt es auch bei den Receivern schwer, den entsprechenden Überblick am Markt zu behalten. Der technische Fortschritt nimmt scheinbar im Monatstakt seinen Lauf. So denkt man heute noch, man verfügt über das neueste Gerät, jedoch kann es nächsten Monat schon wieder veraltet sein. Daher ist es sehr wichtig, sich vor dem Kauf eines Receivers entsprechend beraten zu lassen – entweder in einem der großen Elektrofachmärkte vor Ort oder im Internet. Gerade hier bietet sich die Möglichkeit, ausführliche Informationen einzuholen und die verschiedenen Receivermodelle auf dem Markt unkompliziert untereinander zu vergleichen.
Mit dem richtigen Receiver lassen sich viel mehr Programme empfangen
Auf jeden Fall lohnt es sich, in einen guten Receiver zu investieren. Er macht es möglich, deutlich mehr Programme als zuvor zu empfangen und diverse Pay-TV-Programme zu nutzen. Zunächst muss jedoch zwischen den einzelnen Technologien unterschieden werden. Meist denken die Menschen beim Begriff Receiver direkt an einen sogenannten Satellitenreceiver. Dies ist auch nicht wunderlich, da diese Modelle besonders stark verbreitet sind.
In diesem Bereich muss man grundsätzlich zwischen zwei Modellen beziehungsweise Arten unterscheiden. So gibt es zum einen den analogen Receiver sowie den digitalen Satellitenreceiver – und die Unterschiede sind enorm. Eindeutig liegt die Zukunft im Bereich der digitalen Technik. Hiermit lassen sich erheblich mehr Programme empfangen, daher ist man auf jeden Fall mit solch einem Receiver sehr gut beraten. Jedoch muss vor dem Kauf beachtet werden, dass der vorhandene Sat-Empfänger diese Technik auch unterstützen muss.
Es können aber nicht nur per Satellit sehr viele Programme empfangen werden. Das Kabelfernsehen hat sich sehr gut entwickelt, daher gibt es in diesem Bereich in der heutigen Zeit eine Digitalsparte, die zum einen mit einem sehr großen Angebot sowie zum anderen mit umfassendem Service aufwartet. So lassen sich beispielsweise mit einem digitalen Kabelreceiver sehr viele Zusatzprogramme empfangen. Die Voraussetzung hierbei ist natürlich, dass man einen entsprechenden Kabelvertrag abschließen muss.
Es existieren jedoch neben dem Kabelnetz sowie dem Satellitenempfang noch weitere Möglichkeiten, um an eine Vielzahl von Fernsehprogrammen auf seinem eigenen Fernsehgerät zu kommen. Diese weitere Technologie nennt sich DVB-T. Hierbei ist das terrestrische Fernsehen gemeint. Dieses wird inzwischen ebenso digital ausgestrahlt, welches jedoch nur in Verbindung mit einem speziellen beziehungsweise passenden Receiver zu empfangen ist. Das Pay-TV darf ebenfalls nicht ausgelassen werden, denn es existiert in diesem Bereich inzwischen eine größere Anzahl an den verschiedensten Angeboten. Natürlich können diese ebenso nur in Verbindung mit der richtigen Hardware, also mit einem passenden Receiver, genutzt werden.
Die Unterschiede zwischen einem digitalen und einem analogen Receiver
Grundsätzlich stellt der der Receiver ein Empfangsgerät dar, das an den Fernseher angeschlossen werden kann. Der Name Receiver stammt aus dem Englischen und bedeutet „Empfänger“. Dieses Gerät besteht meist aus einem schlicht gehaltenen Gehäuse, einem Anschalt- und Ausschaltknopf sowie einer Schaltfläche, um die Programme zu ändern. Des Weiteren verfügt der Receiver über ein Kabel für die Stromversorgung und ein Anschlusskabel, mit dem er ohne Probleme an den Fernseher angeschlossen werden kann. Hierfür wird i. d. R. ein Scart-Stecker genutzt, der sowohl am Receiver als auch an der dafür vorgesehenen Stelle am Fernsehgerät die gleiche Konfiguration besitzt.
Die Signale, die der Receiver erhält, werden von der Satellitenschüssel weitergegeben. Diese befindet sich bei den meisten Menschen auf dem Hausdach oder an einer Hauswand. Der Hauptunterschied in der Arbeitsweise liegt zwischen analogen und digitalen Receivern in der Weitergabe der Bilder. So wird bei dem analogen Gerät das Signal des Bildes gebündelt an den Fernseher weitergegeben. Die Bilder beim digitalen Gerät werden jedoch auseinandergenommen und erst dann an den Fernseher weitergeleitet. Dort werden dann die Bildstücke wieder zu einem Bild verbunden. Dieses Verfahren bewirkt, dass die Bild- und Tonqualität bei einem digitalen Gerät meist sehr viel besser ist. Sogar bei schlechtem Wetter wird eine bessere Bildqualität gewährleistet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der analoge Receiver immer mehr in den Hintergrund gerückt ist und seit einiger Zeit vollkommen durch die digitalen Geräte ersetzt wird.
Bei beiden Geräten bestehen aber noch weitere Unterschiede. Ein weiteres Merkmal spiegelt sich in der Verfügbarkeit von Fernsehsendern wieder. Bei einem analogen Receiver sind in der Regel nur einige Sender empfangsbereit. Beim einen digitalen Gerät können jedoch viel mehr Sender empfangen werden. Es lassen sich jedoch mit beiden Receiverarten öffentliche und nicht öffentliche Programme empfangen.
Die Bedienung wird dem Nutzer leicht gemacht
Normalerweise befindet sich in jedem Receiver auch die entsprechende Bedienungsanleitung in digitaler Form, welche dem Nutzer die grundlegenden Dinge erklärt. Sie beinhaltet Informationen über den Hersteller, Problemlösungen, Reparaturmerkmale sowie wichtige Angaben über das Gerät. Bei einigen Geräten liegt aber auch eine gedruckte Anleitung bei, oder sie kann auf der Website des Hersteller in Form einer PDF-Datei abgerufen bzw. ausgedruckt werden.