Ihr Gartenhaus ist die Pracht Ihres Gartens. Vielleicht sind Sie erst seit Kurzem stolzer Besitzer einer neuen Gartenlaube. Das Holz duftet noch richtig frisch. Ein Lächeln macht sich auf Ihrem Gesicht breit. Doch Ihr Lächeln ist noch nicht zu einem freudestrahlenden Grinsen übergegangen. Irgendetwas fehlt, um die Idylle im Garten perfekt zu machen: der finale Anstrich.
Aber auch, wenn Sie bereits jahrelang ein Gartenhaus besitzen und dieses bereits mit Farbe verziert wurde, so ist irgendwann im Laufe der Zeit auch von dem schönsten Gartenhaus der Lack ab.
Doch nicht nur die Optik spielt bei einem frischen Anstrich eine Schlüsselrolle. Die neue Farbe sorgt auch für optimalen Schutz vor Feuchtigkeit, Sonne und weiteren Einflüssen durch die Umwelt.
Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel, wie Sie Ihr Gartenhaus mit den schönsten Farben in eine prachtvolle Augenweide verwandeln, sodass Ihre Nachbarn, Freunde und Verwandte Bauklötze staunen.
Welches Fundament ist am besten für Ihr neues Gartenhaus geeignet?
Vor der Kür steht die Pflicht. Wenn Sie grade in der Planung zu Ihrem neuen Gartenhaus stecken, stellt sich vor der Farbwahl noch eine andere Frage: Auf welchem Fundament soll das Gartenhaus stehen? Ob Holzhäuser, Gartenhäuser oder Blockbohlenhäuser: Das schönste Prachtstück für den Garten nützt nichts, wenn es auf einem instabilen Untergrund steht. Wer möchte aber schon viel Zeit und Mühe in ein Fundament investieren? Smarte Anbieter wie LogFoot™ bieten Ihnen deshalb ein schnelles Fundament für Gartenhäuser, mit dem Sie einfach und innerhalb kürzester Zeit den Grundstein für Ihr neues Gartenhaus gelegt haben. Dieses schnelle Gartenhaus-Fundament spart Ihnen bares Geld, Zeit und Nerven und kann von jedem begeisterten Hobbybastler rasch und unkompliziert zusammengebaut werden.
Haben Sie sich für ein Gartenhaus entschieden und steht das Fundament, ist der Aufbau Ihrer Gartenhütte im Grunde nur noch Formsache.
Lack oder Lasur fürs Gartenhaus – was ist der Unterschied?
Ihr neue Gartenhütte steht. Nun geht es ans Eingemachte. Da kommt schnell die Frage bei Ihnen auf, ob Sie Lack oder Lasur für Ihr neues Bauwerk im Garten verwenden sollen?
Die Lasur dient als Pflegemittel beim Streichen des Gartenhauses. Dabei ist die Lasur ein transparenter Schutz. Sie zieht in das Holz ein und sorgt dafür, dass die Struktur und Maserung des Holzes erhalten bleibt. Auch Feuchtigkeit hat beim Auftragen einer Lasur nichts zu lachen, denn die Lasur reguliert die in das Holz eindringende Feuchtigkeit ideal. Mit einer Lasur sind Sie auf der sicheren Seite, denn sie schützt Ihr Gartenhaus für etwa zwei bis drei Jahren vor sämtlichen Witterungseinflüssen. Beachten Sie: Je dunkler die Lasur ist, desto besser schützt sie vor UV-Einstrahlung. Der Nachteil bei einer dunklen Lasur ist jedoch, dass es nachträglich nicht möglich ist, Ihre Gartenlaube ohne größeren Aufwand wieder aufzuhellen. Doch auch hier gibt es eine Lösung. Durch anschließendes Lackieren haben Sie die Möglichkeit, die Farbe des Gartenhauses zu verändern.
Lasuren sorgen nicht nur auf dem Holzhaus für perfekten Schutz, sondern auch auf Gartenmöbeln. Die Lasur ist somit ein Allround-Talent für Gartenhaus und -möbel.
Wenn das Gartenhaus lackiert werden soll, greifen Sie in der Regel auf Wetterschutzfarben zurück. Lacke decken in der Regel sehr gut und sind transparent. Das Lackieren verleiht dem Holz eine Schutzschicht. Diese weist das Wasser ab und hat eine elastische Eigenschaft. Lacke schützen sehr gut vor UV-Einstrahlung und haben meist eine Haltbarkeit von vier bis fünf Jahren, bevor sie wieder erneuert werden müssen, denn im Laufe der Zeit kann es passieren, dass der Lack durch verschiedene Stöße abplatzt.
Welche Farbe passt am besten zum Streichen des Gartenhauses?
Durch das Lackieren verwandeln Sie ein tristes Gartenhaus in ein farbenfrohes Highlight. Doch welche Farbe sollen Sie verwenden? Wie in den meisten Bereichen im Leben haben Sie auch bei der Auswahl an Farben die Qual der Wahl. Eine riesige Farbpalette macht die Entscheidung nach der richtigen Farbe nicht ganz einfach. Die Trends bei bunten Gartenhäusern sind aber klar: entweder ein kräftiges Blau oder ein intensives Rot, wobei Fenster und Dachränder mit der Farbe Weiß wunderbar vom Rest abgegrenzt werden. Diese Farbkombination sorgt für den bekannten „Schweden-Look“, der äußerst beliebt ist.
Bei Auftragen der Farbe Weiß sollten Sie allerdings beachten, dass in manchen Fällen Stoffe aus dem Holz hervorkommen. Diese sorgen dafür, dass sich die weißen Stellen in Gelb verfärben. Mit einer isolierenden Grundierung schaffen Sie aber gegen dieses Problem erfolgreich Abhilfe.
Das Gartenhaus streichen – diese Schritte führen zum neuen Look
Ein trockener, wolkiger Frühlingstag ist das perfekte Wetter, um Ihr Gartenhaus zu streichen. Es sollte nicht zu kalt und nicht zu warm sein. Eine Temperatur von zehn bis 15 Grad ist bestens geeignet, um den Anstrich vorzunehmen. Ist es zu warm oder sonnig, besteht die Gefahr, dass die Farbe schlecht trocknet und sich Bläschen in der Farbschicht bilden.
Im ersten Schritt sollten Sie das Gartenhaus von losem Schmutz, Staub und Spinnweben befreien. Dazu eignet sich ein kleiner Handbesen oder eine Bürste am besten.
Im zweiten Schritt schleifen Sie die Oberfläche an. Gerade wenn Ihr Gartenhaus aus Naturholz besteht, ist es ratsam, das unbehandelte Holz vorher abzuschleifen. Auch wenn alte Lasuren bereits aufgetragen sind, ist ein Anschleifen sinnvoll. Ein elektrisches Schleifgerät wird Ihnen dabei sehr gute Dienste erweisen. Nach dem Abschleifen haben Sie eine aufgeraute und ebene Holzfläche. Um Ihre Gesundheit zu schützen, wird empfohlen, während des Schleifvorgangs eine Maske und Schutzbrille gegen den Staub zu verwenden. Nach dem Abschleifen fegen Sie am besten Ihr Gartenhaus noch einmal ab, um es von Splittern, Spähnen und Holzresten zu befreien.
Der dritte Schritt ist optional, aber zu empfehlen. Bringen Sie an Fensterrahmen und Kleinteilen Klebestreifen an, um ungewollte Farbüberstriche zu vermeiden. Schutzfolien um das Gartenhaus herum dienen dazu, Ihren Rasen vor Lack und Lasur während des Auftragens zu schützen.
Im vierten Schritt ist, sofern nicht lasiert wurde und das Gartenhaus gleich lackiert werden soll, eine Grundierung nötig. Die Grundierung dient unter anderem dazu, das Holz zu imprägnieren und somit vor Feuchtigkeit zu schützen. Zudem schützt eine Grundierung vor Pilz- und Insektenbefall.
Im fünften Schritt lackieren Sie Ihr Gartenhaus, indem Sie die deckende Farbschicht mit einem Pinsel oder einer Farbrolle auftragen. Es ist ratsam, zunächst die großen Flächen und anschließend die kleineren Flächen zu bearbeiten. Je nachdem, welche Farbe Sie verwenden, muss diese mehrere Stunden – in der Regel bis zu zwölf Stunden – trocknen. Dabei ist es wichtig, das Holz immer in Richtung der Maserung zu streichen, da es sonst aufgeraut wird.
Im letzten Schritt lackieren Sie noch Fenster und kleinere Teile. Dieser Schritt erfolgt aber erst nach dem Trocknen der zweiten Schicht.
Zum Schluss reinigen Sie Ihre Pinsel und Rollen noch gründlich, damit Sie diese beim nächsten Mal wieder verwenden können.
Fazit
Mit unterschiedlichen Farben erstrahlt Ihre Gartenhütte in neuem Glanz. Mit einem trendigen Schweden-Look verzaubern Sie Ihr Gartenhaus in ein farbliches Meisterwerk und werden zum Trendsetter in Ihrer Nachbarschaft, wie einige Beispiele im Shop von Hansagarten24 zeigen.
Ohne viel Mühe und Aufwand tun Sie somit nicht der nur der Optik Ihres Gartenhauses etwas Gutes, sondern schützen es gleichzeitig vor diversen Umwelteinflüssen.