iPhone 7 Herstellungskosten bei 225 US-Dollar

iPhone 7 Plus diamantschwarz Quelle: maclife.de (Blountra via Reddit)

Aus den iPhone 7 Herstellungskosten macht Apple verständlicherweise ein Geheimnis. Jedoch haben Analysten von IHS Markit nun einen Schätzwert für die Herstellung eines iPhone 7 (32GB) ermittelt.

Wer sich ein iPhone beim Erscheinungstermin kaufen möchte, wird nur selten Erfolg haben. Diese Smartphones sind meistens ausverkauft und nur bei frühzeitiger Vorbestellung zu bekommen. Wer viel Geduld und Durchhaltevermögen hat, kann es wagen, sich an den langen Schlangen vor den Apple Stores anzustellen. Man könnte meinen, Apple würde ihre iPhones zu Spottpreisen anbieten, wenn man Menschen mit Zelten vor den Läden sieht. Ganz im Gegenteil. Das aktuelle iPhone 7 hat im Ursprungsland USA einen stolzen Preis von $649 aufwärts. In Deutschland fangen die Preise für die einfachste Version erst bei 759 Euro an. So teuer, wie noch nie.

Herstellungskosten eines iPhone 7

Wie kommt man auf so einen hohen Preis? Das haben sich auch die Analysten von IHS Markit, einem Institut für Marktforschung und Informationen, gefragt. Für ihre Analyse haben sie die einzelnen Komponenten des iPhone 7 auf ihren Wert untersucht. Die teuerste Komponente, das Display, kostet rund 43 US-Dollar. Mit gerade mal 2,5 US-Dollar ist die Batterie erschreckenderweise die günstigste Komponente des Smartphones. Die beliebte Kamera des Marken-Smartphones ist laut den Analysten nur ungefähr 20 US-Dollar wert. Insgesamt kommen die Bauteile auf einen Wert von ca. 220 US-Dollar. Für den Zusammenbau des iPhone 7 werden rund 5 US-Dollar angerechnet.
In der Summe betragen die iPhone 7 Herstellungskosten etwa 225 US-Dollar. Selbstverständlich wurden Fixkosten, wie zum Bespiel für die Vermarktung des iPhones oder Forschungskosten, bei der Schätzung nicht berücksichtigt. Sie erhöhen den Preis noch erheblich.

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