Mähroboter – Die kleinen Helfer für Ihren Garten

Gardena Mähroboter - Smart Home

Gartenarbeit gehört nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen im Haushalt. Der Pflege des Vorgartens oder dem Führen des geliebten Kräuterbeetes kann man eventuell noch viel Positives abgewinnen. Rasenmähen ist jedoch die Arbeit im Garten, die man am liebsten einen Roboter erledigen lassen würde.

Salopp gesagt – doch genau das ist möglich. Seit Mitte der 1990er Jahre sind Mähroboter im Handel erhältlich und erfreuen sich seither immer größer werdender Beliebtheit. Durch stetige Verbesserungen der Hersteller sind diese heute in der Lage, Rasenflächen bis zur Größe eines Fußballfeldes zu mähen – und das völlig selbstständig.

Wie arbeiten Mähroboter?

Orientierung

Ein gewöhnlicher Rasenmäher muss sich nicht auf der zu mähenden Fläche orientieren. Wir Menschen wissen genau, welche Rasenfläche zu mähen ist und navigieren ihn durch den Garten.
Ein Mähroboter hingegen muss sich anders zu helfen wissen, um den Rasen voll automatisch mähen zu können.
Damit der Mähroboter seine Grenzen kennt, wird der zu mähende Bereich mit einem Begrenzungskabel markiert. Dieses wird vom Mähroboter erkannt  und führt dazu, dass dieser nicht darüber hinaus  fährt.
Deshalb werden Hindernisse, wie Blumenbeete, Bäume oder Teiche mit dem Begrenzungskabel ausgespart.
Einige Modelle auf dem Markt kommen auch ohne ein Begrenzungskabel aus und arbeiten mit Rasensensoren. Dabei werden jedoch Bereiche wie Blumenbeete oft nicht richtig erkannt .

Mulchprinzip

Mähroboter besitzen keinen Behälter, der das gemähte Gras auffängt. Stattdessen kommt das Mulchprinzip zum Einsatz. Das feine Schnittgut wird auf der Grasnarbe zurückgelassen und
versorgt den Rasen durch den regelmäßigen Einsatz des Mähroboters langanhaltend mit Nährstoffen.

Frische Nahrung

Da alle Modelle über einen Akku mit  Strom versorgt werden, müssen sie früher oder später zu Ihrer Ladestation zurückkehren. Dies geschieht vollautomatisch mit dem letzten verfügbaren Stromrest.
Nachdem sich der Mähroboter gestärkt hat, startet er seine Arbeit wieder zu den einprogrammierten Mähzeiten. Bei sehr großen Rasenflächen genügt oft nicht nur eine Akkuladung, um aus der gesamten Fläche einen britischen Rasen zu machen. Währenddessen werden deshalb sogenannte Ladepausen eingelegt.
Den Weg zur Ladestation findet der Mähroboter über das verlegte Begrenzungskabel. Bei einigen Modellen kann die Ladestation zudem über ein Suchkabel gefunden werden.

Vorteile

Der wohl größte Vorteil von Mährobotern liegt auf der Hand. Sie mähen völlig automatisch Ihren Rasen, und das wann immer Sie wollen. Das führt zu einer immensen Zeitersparnis.

Die Verbesserung des Rasenbildes ist ein weiterer nennenswerter Vorteil. Wie bereits erwähnt, werden dem Boden durch das Verrotten des feinen Schnittgutes, regelmäßig Nährstoffe zugeführt.
Das führt nicht nur zu einem satteren Grün, sondern auch zur Rückbildung von Moos.

Zudem sind die kleinen Roboter leiser als ein gewöhnlicher Rasenmäher.
So können Sie Ihren Mähroboter auch an Sonn- und Feiertagen arbeiten lassen, ohne das Verhältnis zur Nachbarschaft zu gefährden.

Auch das Mähen bei Regen ist ein wichtiges Kriterium. Ausgewählte Modelle können auch bei Niederschlag mähen. Andere hingegen besitzen einen Regensensor und fahren bei beginnendem Regen zurück in die Ladestation.
Durch das geringe Gewicht der meisten Modelle sind, im Gegensatz zu gewöhnlichen Rasenmähern, bei feuchtem Rasen mitunter kaum Fahrtspuren zu sehen. Da nasses Gras allerdings gern das Mähwerk verstopft, sollten Mähroboter überwiegend bei trockenen Bedingungen eingesetzt werden.

Nachteile

Einer der größten Nachteile sind die hohen Anschaffungskosten. Diese sind von der zu mähenden Fläche sowie der Ausstattung abhängig.
Anspruchsvolle Gärten mit hohen Steigungen oder vielen engen Passagen verlangen nach kostenintensiveren Modellen.
Mähroboter für kleine, wenig komplexe Gärten hingegen kann man bereits für wenige hundert Euro erwerben. Teure Modelle für den Privatgebrauch kosten mitunter mehrere tausend Euro.

Außerdem ist es häufig der Fall, dass die Rasenkante manuell nachbearbeitet werden muss, da das Begrenzungskabel in einem gewissen Abstand zu Hindernissen (z.B. Mauern) verlegt werden muss, um Schäden am Gehäuse zu vermeiden.

Fazit

Mähroboter sind eine tolle Arbeitserleichterung. Der hohe Anschaffungspreis wird durch die immense Zeitersparnis ausgeglichen. Allerdings gibt es zwischen einzelnen Modellen mitunter große Unterschiede. Um entscheiden zu können, ob ein Modell für die Rasenbedingungen geeignet ist, sollte man sich Testberichte auf seriösen Vergleichsseiten, wie dein-maehroboter.de anschauen.
So kann man sicher sein, dass man das Modell kauft, welches perfekt zu den Bedingungen im heimischen Garten passt.

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2 Kommentare

  1. Ihr habt mich echt verblüfft mit der Aussage dass derartige Geräte bereits seit Mitte der 90er erhältlich sind. Dementsprechend müsste man ja von einer unfassbar guten „Ausgereiftheit“ sprechen können und wenig bis gar keine Fehler/Probleme erwarten dürfen.
    Rasenmähen kann übrigens auch Spaß machen 😉 Aber natürlich, so ein automatischer Rasenmäher ist schon sehr praktisch.

  2. Perfekt sind sie, die kleinen Rasenroboter. Wir haben auch einen im Garten laufen, der kommt jetzt bald wieder zum Einsatz, die Saison geht los.

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